HORSEMANSHIP
„Wenn das Pferd sich bewegt und Du Dich mit ihm bewegst, werden Deine Idee und seine Idee zu einer.”
Ray Hunt
Meine Bestimmung von Kindesbeinen an…
Meine Mutter nahm mich als Kind schon immer mit in Niendorfer Gehege in Hamburg, und lieh uns ein Pony zum gemeinsamen Spazierengehen. Ich kann mich zwar nicht wirklich an die Zeit erinnern, aber sie scheint mich geprägt zu haben. Von da an war immer mein großer Wunsch ein eigenes Pony. Mit 12 Jahren wurde dieser Wunsch Wirklichkeit. Ich hatte plötzlich einen eigenen Pferdfreund und sehr viel Verantwortung. Meine Freundin und ich hatten eine tolle Zeit. Wir ritten als „Winnetou“ und „Old Shatterhand“, auf unendlich vielen Ausritten.
Mein damaliges Pony war ein New-Forrest/Welsh-Mischling und ein sehr treuer Freund. Als ich älter wurde kamen noch ein „geretteter“ Hannoveraner und mit Familiengründung mein längster Pferdefreund, einen Quarter-Horse-Wallach namens Tom, dazu. Ich habe seit über 45 Jahren lang immer ein oder mehrere Pferde an meiner Seite und bin jeden Tag aufs Neue beeindruckt von diesen faszinierenden Wesen.
Von Winnetou-Spielen bin ich irgendwann zum Westernreiten gekommen, habe viele Trainingsmethoden probiert und gelernt. Den Einstieg zum Horsemanship hatte ich 1999 mit dem Buch von Monty Roberts, „Der mit den Pferden spricht“. Ich habe das Buch verschlugen, und alles ausprobiert, was dort aufgeschrieben wurde. So ging mein Weg immer weiter, ich habe viel gelesen und Kurse besucht, unter anderem Buck Brannaman, Arien Aguilar, Marc Lubetzki und viele mehr. Ich probierte immer vieles selber aus und schließlich war und sind meinen größten Lehrmeister die Pferde selber.
Jeden Tag, den ich mit Pferden zusammen bin, lerne ich etwas Neues von Ihnen. Von meinem Freund Tom habe ich gelernt Geduld zu haben und auf den nächsten Schritt des Pferdes zu warten, sich nicht aufzuregen und emotional zu werden. Mich selber nicht ZU ernst zu nehmen und Dinge mit mehr Humor anzugehen.
Von Bella habe ich gelernt, dass Timing und Konsequenz entscheidend sind, und dass Pferde auch eigene kreative Ideen mit ins Training bringen. Von Jacky habe ich gelernt, das Pausen als Belohnung im Training ein wahrer Motivationsbooster sind. Caro hat mir gezeigt, dass Pferde am besten lernen, wenn sie neue Aufgaben ohne Stress und in Ruhe bewältigen dürfen.
Ich könnte diese Liste noch lange fortführen. Was dabei auch sehr entscheidend ist, ist die Reaktion der einzelnen Pferde auf mein Verhalten. Das eine reagiert mit Widerstand auf etwas mehr Forderung, das Andere mit Flucht. Das zeigt, wie individuell unsere Pferdefreude sind. Die Kommunikation mit Pferden ist auf der einen Seite eine große Herausforderung und auf der Anderen eine große Faszination.
Ich liebe es jedes Mal, wenn ich ein neues Pferd kennenlerne herauszufinden, was für eine Persönlichkeit dahintersteckt.
Genau das möchte ich Euch vermitteln, wenn wir gemeinsam auf die Reise gehen, und herausfinden wie Euer Pferd tickt und wie ich dabei helfen kann, dass Ihr Euch besser versteht. Wenn Du also eine Herausforderung mit Deinem Pferd hast, egal welcher Art, helfe ich Dir diese zu lösen und ein entspanntes, kreatives und motiviertes Miteinander zu entdecken. Ich freue mich auf Euch!
„Bewundere das Pferd wegen der guten Dinge die es tut, und ignoriere einfach die falschen Dinge. Bevor Du Dich versiehst, werden die guten Sachen besser und die schlechten werden weniger.”
Ray Hunt
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